Dominante auf BDSM Thron

BDSM

Lange Zeit verrufen, doch nun immer mehr im Kommen sind die BDSM-Praktiken dieser Fetisch-Gattung. Ein Grund mehr euch mit den nötigen Accessoires zur Verwirklichung eurer lustvollen Fantasien auszustatten!

Ein breites Arsenal für eure Fesselungen, Dominanz oder Lustschmerz erwartet euch in der Boutique Lollipop in Ansbach. Neugierig? Wir beraten dich gerne ausführlich – was du beachten musst, wie du dein Toy handhaben musst und was du sonst noch über die dunkle Erotik wissen willst.

BDSM – was ist das nun wieder?

4 Buchstaben, 6 Begriffe, endlose Möglichkeiten der Luststeigerung. Unter der Abkürzung BDSM verbergen sich die englischen Begriffe

  • Bondage und Discipline
  • Dominance und Submission
  • Sadism und Masochism

Diese drei Wortpaarungen beinhalten jeweils gegensätzliche Ausrichtungen im Machtgefälle: eine Seite steht immer über der anderen. Auf der einen, der dominanten Seite, wird Macht ausgeübt auf der anderen wird sich der höheren Machtposition unterworfen.

Innerhalb der Szene gibt es zahlreiche unterschiedliche sexuelle Praktiken, in denen das Wechselspiel mit der Macht ausgelebt wird. Die Unterschiede sind oft nur gering, sodass die Zuordnung in eine bestimmte Kategorie oft nicht eindeutig gelingt.

Dos und don’ts bei BDSM-Sessions

Eines haben jedoch alle gemeinsam: Die Freiwilligkeit. Jeder sollte sich aus freien Stücken auf das Spiel einlassen und niemals zu etwas gezwungen werden. Von Vorteil ist ein aufklärendes Gespräch vor dem eigentlichen Spiel. Besser man spricht vorher darüber, auf was man steht, was abtörnt und ganz klar, wo die Grenzen sind, als später eine böse Überraschung zu erleben.

Eine Session beinhaltet zwar meist einen gewissen Anteil an physischer und psychischer Härte, ist aber in keinem Fall das bloße Ausleben roher Gewalt. Es sollte nur so viel erlaubt sein, wie beiden Seiten guttut und gefällt. Schließlich steht die Lust und die Leidenschft im Mittelpunkt.

Die „Spielzeuge“ der BDSM-Welt sind vielfältig und aus unterschiedlichsten Materialien.

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Bondage – die Kunst zu fesseln

In Liebesfilmen schon oft gesehen ist Bondage den meisten bereits ein Begriff. Fesselspiele haben ihren ganz besonderen Reiz. Nicht für die Person, die sich lustvoll bis zur Bewegungsunfähigkeit hingibt und dem Gegenüber ausgeliefert ist (auch Bunny genannt). Auch die fesselnde Person (auch Rigger genannt) findet an der überlegenen, kontrollierenden Position gefallen. Nicht zuletzt durch die fast schon kunstvollen Verschnürungs-Techniken und -Formen.

Seile oder Knebel, Halsbänder oder Hooks – egal, was du für dein menschliches Paket brauchst, wir versorgen dich mit dem nötigen „Verpackungsmaterial“.

Discipline – Erfüllung durch Zucht und Ordnung

Ein Prinzip, das wir auch von alltäglichen Dingen kennen: wollen wir belohnt werden, müssen wir etwas dafür tun. Je disziplinierter wir uns an die notwendigen Bedingungen halten, desto besser die Belohnung.

Bei Discipline stellt der dominante Teil (Top) Regeln auf, die der submissive Teil (Bottom) befolgen muss. Tut er es nicht, gibt es eine Strafe oder eine Züchtigung. Ist der Top zufrieden erhält der Bottom eine Belohnung.

Die Kunst liegt einerseits in der Selbstdisziplin, die aufgestellten Regeln zu befolgen – auch wenn es der eigenen Intuition oder Handlungsweise widerspricht.
Andererseits in der Aufstellung der fordernden Aufgabe und der Kontrolle, ob und wie gut diese erfüllt wird sowie in Belohnung bzw. Bestrafung.

Dominance – der Reiz des Dominierens

Die Dominanz ist unweigerlich verbunden mit der Submission. Denn es kann nur eine Seite dominieren, wenn die andere sich unterwirft. Dieses Machtgefälle findet sich auch in anderen Praktiken des BDSM wieder. Allerdings spielt bei Dominance und Submission vor allem der psychische Aspekt eine tragende Rolle.  Eine physische Komponente wie Bestrafung bei Ungehorsam ist zwar oft vorhanden, muss aber nicht.

Der herrschende oder dominierende Part liebt es Macht auszuüben, zu kontrollieren und zu sehen, wie sein Gegenpart sich unterwirft – freiwillig versteht sich. Meist äußert sich dies eher subtil, etwas über bestimmte Gestik, Mimik oder Worte und nicht etwa so offensichtlich wie ein Schlag bei einer SM-Session.

Submission – Unterwerfung als Lustgewinn

Der Reiz der Unterwerfung ist für jeden ein bisschen anders. Meist ist das Loslassen, das Abgeben der Kontrolle etwas Erfüllendes. Schließlich zeugt dies von einer gewissen Intimität sich seinem Partner in dieser Weise hinzugeben.

Auch hier kann die Unterwerfung mehr oder weniger körperlich sein, wenn sich z.B. der Sub fesseln oder Knebeln lässt, ist aber nicht zwingend. Eine unterwürfige Körperhaltung oder ein Sprechverbot können oft dezentere Arten der Unterwerfung sein.

Das freiwillige Spiel von Unterwerfen bzw. Dominieren kann lediglich über einen kurzen Zeitraum wie einem Rollenspiel bestehen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass dieses Machtverhältnis  Grundlage einer langfristigen ja sogar lebenslangen Beziehung ist.

 

Sadomaso – Lustschmerz mit zwei Seiten

Beim SM geht es hart zur Sache. Oder doch nicht? Vielleicht nur ein bisschen…? Für die einen genügt ein leichter Klaps für andere muss es schon ein knallender Schlag sein. Die Intensität sowie die Art und Weise, wie der Schmerz zugefügt wird ist entscheidend – für beide Seiten.

Im Mittelpunkt steht meist eines: Lust durch Schmerz. Tausende Neuronen entzünden ein Feuerwerk im Gehirn, dass von prickelnd bis ekstatisch empfunden werden kann.

Wie ihr den Schmerz erzeugt, bleibt euch überlassen. Schlagen oder Peitschen, Piksen oder Quetschen – Für jeden Lustschmerz gibt es das passende Toy. Überzeuge dich selbst!

Sadismus: die gebende Seite

Der Sadist nimmt den dominanten Teil im SM ein. Das heißt, er bestimmt über die Art und Weise, wie der Schmerz dem Sub zugefügt wird. Neben dem Zufügen des physischen Schmerzes erlangt er auch Befriedigung durch Unterdrückung oder Demütigung seines Partners.

Masochismus: die nehmende Seite

Der devote Masochist liebt es Schmerz oder Unterdrückung durch seinen Gegenspieler zu erfahren. Sei es der Reiz durch einen physischen Schlag beim Spanking oder durch die Demütigung, die sein Dom ihm zuteilwerden lässt.

Übrigens: wie bei einigen BDSM-Praktiken gehört auch bei SM der eigentliche Akt oder der sexuelle Höhepunkt nicht zwingend mit zum Programm. Oft ist eben schon der Weg das Ziel …